Cats

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Das Musical Cats erzählt eine sagenhafte Geschichte, mit fantastischer Musik sowie Kostümen und Bühnenbilder zum Staunen. Cats zogen ein Millionenpublikum in seinen Bann ist ein weiteres Meisterwerk von Andrew Lloyd Webber. Die Handlung des Musicals basiert auf dem 1939 erschienenen, in England sehr populären Werk „Old Possum’s Book of Practical Cats“. Eine Gedichtsammlung für Kinder von T.S. Eliot war die Grundlage. Einmal mehr hatte Andrew Lloyd Webber das Gespür für eine griffige Geschichte. Er hatte im Jahre 1977 damit begonnen, Gedichte aus diesem Zyklus zu vertonen. Seine Vorstellung, aus diesen Songs ein musikalisches Sammelwerk zu schaffen, das auch im Fernsehen ausgestrahlt werden könnte. Dies motivierte ihn dazu, einige der Stücke im Sommer 1980 beim Sydmonton-Festival aufzuführen. Valerie Eliot, die Witwe des Schriftstellers, besuchte dieses Festival und brachte unveröffentlichte Gedichte von Eliot mit, die dieser nicht in sein Buch aufgenommen hatte.

Dazu gehörte „Grizabella, die Glamour Katze“. Eine vereinsamte und ausgeschlossene ehemalige Glamour-Katze. Nach Webbers Angaben brachte ihn dieses Gedicht auf die Idee, dem ganzen Werk eine durchgehende Handlung zu unterlegen - die es bei Eliot nicht gibt - und ein Musical daraus zu machen, in dem Grizabella die Hauptrolle spielen würde. Er begann seine Songs für diesen neuen Zweck umzuschreiben. Die deutschsprachige Erstaufführung von Cats, am 24. September 1983 im Theater an der Wien in österreichs Bundeshauptstadt, wurde zur Sensation.

Vom 15. Oktober 1988 bis 24. September 1990 wurde Cats im Ronacher gespielt und bei 2.040 Vorstellungen kamen über 2,2 Millionen Besucher. Gastspiele in Ostberlin 1987 und in Moskau 1988 folgten – und alle wollten nur diese Geschichte sehen und der faszinierenden Music lauschen, die mit Welthits wie „Memory“ einen ewigen Platz in den Herzen der Musicalfans haben wird.

Hier die Handlung von Cats:

Auf einem Londoner Schrottplatz trifft sich die Katzenwelt alljährlich zum Jellicle-Ball, zur Zeit des Jellicle-Vollmondes. Der Katzenälteste „Old Deuteronomus“ entscheidet in einem Wettkampf, wer für ein zweites Katzenleben wiedergeboren werden darf. Alle Katzen, die Anspruch darauf erheben, stellen sich vor: die Gumbie-Katze „Jenny Fleckenreich“, der eigenwillige "Rum Tum Tugger", die ergraute "Grizabella", einst eine bewunderte Glamour-Katze, der Dandy-Kater "Bustopher Jones", das aufmüpfige Katzenpärchen "Mungojerrie" und "Rumpleteazer", der Theaterkater "Gus", der Zauberkater "Mr. Mistofeles", "Skimblehanks", die Eisenbahnkatze und der geheimnisvolle Kater "Macavity". Überraschenderweise gewinnt die Außenseiterin Grizabella. Sie darf in den Katzenhimmel aufsteigen, um irgendwann und irgendwo wiedergeboren zu werden. Faszinierend ist die Einbindung des Publikums bei den Aufführungen, bei denen die Katzen durch die Besucherreihen schleichen und so für überraschende Effekte sorgen.

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